Donnerstag, 19. Juni 2014

Magie des Alltags

Durch die Straßen von Berlin flanieren,
auf einem Dach in der Sonne liegen,
im Café Bücher lesen,
ins Theater oder Freiluftkino gehen,
oder Fußball schauen,
unterm Sternenhimmel am Wasser sitzen,
oder in bunten Gärten tanzen,
sich freuen, langweilen und einfach treiben lassen.
Durch diese Stadt, wach oder müde,
dumpf oder mit philosophischen Grundrauschen.
Dinge einfach mal nur toll oder doof finden,
einfach mal dumm sein,
oder auch ganz still und beobachten.
Durch diese Stadt, Bilder fangen und speichern;
den Geruch von heißem Beton nach dem Regen,
das morgendliche Gurren der Tauben,
der frühlingshafte Duft der Linden,
ein kaltes Radler in der Mittagshitze,
der Duft von Sonnencreme,
das Lächeln eines Fremden,
Feuerkäfer in Asphaltritzen,
durch den Sommerregen spazieren und 20 Euro finden,
Mauersegler am Abendhimmel beobachten,
in einer Hängematte einschlafen,
sich hinter den Häuserschluchten das Meer vorstellen,
auf Brandmauern glotzen und sich auch mal vom Grau inspirieren lassen.



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